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Die Damen des TuS Jena gewannen auch am Samstag in Bad Blankenburg souverän

den 4. Wettkampf der 2. Landesliga mit 148,4 Punkten vor dem TSV Meiningen und dem TV Suhl II und machten so den Aufstieg in die 1. Landesliga perfekt.

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Dabei stellte man mit Wiebke Mechold am Boden und Rebecca Zirm am Balken die besten Turnerinnen des Wettkampfes an diesen Geräten. Aufgrund des ausgeglichen Teams um Daniela Pilz musste keine der Damen einen kompletten Vierkampf turnen. Und so konnte man wie z.B. Nicole Wendt am Boden auch mal neue Teile probieren. Marie Oßwald durfte ihr Können am Stufenbarren unter Beweis stellen. Auch Anja Abisch zeigte erstmals in dieser Saison dem Kampfgericht ihre Bodenübung. Diana Gütersloh trug mit soliden und sauberen Übungen am Barren, Boden und Sprung zum perfekten Saisonabschluss bei. Einzig Isabel Schneider war aufgrund einer Verletzung zum zuschauen verdammt. "Mit dieser Mannschaft brauchen wir uns auch im nächsten Jahr nicht in der ersten Landesliga verstecken.", so das Resümee von Falk Seliger.

Bei den Männern war am Nachmittag verkehrte Welt angesagt. Die Chancen auf den Gesamtsieg waren minimal. "Die anderen müssen aber auch erst mal turnen", so der verletzte Peter Kuschnerus. Und gerade am Paradegerät dieser Saison, dem Pauschenpferd, zeigten die Jenaer Nerven. Nach 2 Stürzen lag man nach 2 Geräten zurück. Gewann dann aber Ringe und Barren. Und verlor am Sprung nur knapp mit 0,05 Punkten. Somit war die Meisterschaft nach 5 Geräten gelaufen. Am Reck testeten Marco Kindler und Rainer Fischer ihre Übungen für die Deutschen Seniorenmeisterschaften am 10.10.2008, ebenfalls in Bad Blankenburg. Vor allem Sven Fischer, Sebastian Block und Konrad Hoffmeier zeigten mit soliden Übungen, dass sie auch an anderen Geräten einsatzfähig sind. Am Ende siegte der MTV Erfurt vor dem TuS Jena und dem HSV Weimar. "Wir haben ein tolles Team. In dieser Saison war das Glück leider nicht auf unserer Seite, aber nächstes Jahr geht es von vorn los. Dort werden wir bei den Damen und Herren starke Mannschaften an den Start schicken", so Falk Seliger.