Wenn am kommenden Sonntag in Weimar die neue Saison der Landeliga im Gerätturnen startet, wird die TsG Jena wieder einmal zum Gejagten. Nach den Triumpfen im Jahr 2012 und 2013

will man auch 2014 den Gesamtsieg in die Saalestadt holen.

Vom Papier her zählt man klar zu den Favoriten. Vor allem weil der MTV Erfurt nur mit 5 Turnern in die Saison startet. "Die rüsten sicher noch im Laufe der Saison nach", so Vorstand Falk Seliger. 4 Turner müssen an die Geräte Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck. Es gibt keinen Streichwert. "Da darf aus Erfurter Sicht keiner beruflich verhindert oder verletzt sein", so Seliger weiter.

In Jena sieht die Situation deutlich besser aus. Die Allrounder Rainer und Sven Fischer befinden sich in Top-Form. Auch Marcel Franke hat seinen Sprung in den letzten Wochen verfeinert. Peter Schneider konnte seine Pauschenpferdübung ebenso aufstocken wie Peter Bohm am Reck. Und auch der Herr der Ringe Sebastian Block wird der TsG wieder zur Verfügung stehen. "Wir müssen trotzdem hoch konzentriert und sauber unsere Übungen turnen", so Seliger. Vor allem der HSV Weimar hat sich in diesem Jahr verstärkt, erklärt Falk Seliger.

Ab 14.30 Uhr startet der 1. Wettkampftag in der Falkenburghalle in Weimar. "Danach sind wir alle schlauer", so Heimkampfrichter Marco Kindler. Bereits am Vormittag gehen ab 10.30 Uhr die Turner der 2. Landeliga an die Geräte. Und auch hier will die TsG Jena hoch hinaus. Das junge Team um die erfahrenen Turner Peter Kuschnerus und Karsten Kehm wollen ein Wörtchen im Kampf um den Aufstieg mitreden. Wichtige Stützen der Mannschaft sind vor allem Frederic Blume und Frithjof Pölzing. "Sie haben sich in den letzten Monaten unheimlich weiterentwickelt", so Seliger. Nach langer Verletzung kehrt der jüngste Anton Schneider zurück ins Team. Und auch 2014 kann man auf die Nachwuchsturner Joel Olowookere, Peter Tischendorf und Adrian Paulus zählen. "Wir können aus dem vollen schöpfen", so Trainer Thomas Pölzing. Mit Thomas Hock kann man sogar einen Neuzugang vermelden. Der Student trainiert bereits seit mehreren Jahren in Jena. Er wird bei seinem Debüt an 3-4 Geräten an den Start gehen. "Er hat viel Potential. Er ist eine Bereicherung für die jungen Wilden", so Falk Seliger. "Wenn wir am Ende in beiden Liga auf Platz 1 stehen, wäre das Phänomenal", so Seliger weiter, welcher dieses als Ziel der TsG ausgibt.

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